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Alle Betriebskupplungen sind fertig!

3839 mit neuer KupplungDie Betriebskupplungen für beide Viertelzüge sind nun fertig und wieder eingebaut.

Das DB Werk in Kassel hatte die „Zug- und Stoßvorrichtungen“ in unserem Auftrag aufgearbeitet. Dank der Anlagen in Erkner, konnten wir die Kupplung in Eigenleistung nun wieder in den Viertelzug 3839/6401 einbauen. Beim ET/EB 167 072 ist das in Hennigsdorf bereits im April geschehen. Damit ist wieder ein Meilenstand geschafft. Und das ist noch nicht alles!

 

 

 

 

 

 

Doch auch unterm Wagen geht es voran. Im Werk Schöneweide haben die Rahmen der Triebdrehgestelle nun ihren schwarzen Lack erhalten.

Triebdrehstell nach dem Neulack

Nach dem Lackieren werden sie erneut vermessen, um die Radsatzführung genau einstellen zu können. Anschließend werden Federung, Bremsteile, Radsätze und Fahrmotore eingebaut. Das wird voraussichtlich bis Juli dauern. Wir erwarten, dass dann die Laufdrehgestelle deutlich einfacher sind, weil die Erfahrungen von den Triebdrehgestellen genutzt werden können und weniger Bauteile vorhanden sind. Es wurden bereits Blattfedern aus vorhandenen Ersatzteilbeständen für die beiden ersten Drehgestelle nach Chemnitz ins Federwerk gebracht. Deren Aufarbeitung läuft nun parallel.

CAD Simulation

Das Zusammenspiel der vielen Einzelteile im Drehgestell können wir anhand eines professionellen CAD-Modells simulieren. Dadurch kann die Maßkette exakt eingehalten werden.

Dabei ist zum Beispiel die Fußbodenhöhe sehr wichtig. Um diese Kupplungshöhe einhalten zu können, dürfen beim 167er nicht die ursprünglichen Raddurchmesser wie bei den anderen Altbaufahrzeugen eingebaut werden, sondern nur bereits um 20 mm reduzierte. Da wir bei den ausgewählten Radsätzen teilweise neue Radreifen ausziehen lassen müssen, wurden nun die neu angefertigten Radreifen bereits mit diesem geringeren Durchmesser bestellt.

neue Radreifen